Könnte die soziale Dreigliederung eine zukunftsfähige Alternative sein?
Unser Direktkandidat, Dr. med. Christoph Heinritz-Bechtel, lädt Sie herzlich ein, sich mit einer spannenden Idee auseinanderzusetzen: der sozialen Dreigliederung. Dieses Konzept stellt eine Alternative zur derzeitigen gesellschaftlichen Struktur dar und basiert auf einer brüderlichen Wirtschaft, die Frieden und Verständnis fördert.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Villa“ findet am 28. Januar 2025 um 19:00 Uhr ein Vortrag von Bernhard Huber aus München statt. Unter dem Titel „Das Ende aller Kriege?“ beleuchtet er die Ursachen von Ausbeutung und Konflikten und stellt vor, wie die heutige Definition von wirtschaftlichem Erfolg hinterfragt werden kann. Dabei geht es um die Vision einer Wirtschaft, die auf Zusammenarbeit und gegenseitigem Respekt basiert.
Veranstaltungsort:
Bibliothek der Praxis in der Schumannstraße 9, 08056 Zwickau.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Soziale Dreigliederung – Brüderliche Wirtschaft
Der Begriff der Brüderlichkeit lässt sich mit dem heutigen Wirtschaftsleben nur schwer in Verbindung bringen. Dabei zeigt sich, dass Brüderlichkeit gar keine Frage der Moral, sondern der Vernunft ist. Auf dieser Grundlage werden wichtige Elemente einer brüderlichen Wirtschaft besprochen: Bedarfsgerechte, Mensch und Natur schonende Produktion, auch eine neue Sicht auf Ware, Geld, Kapital und Gewinn scheint angebracht zu sein, und nicht zuletzt erscheinen sogar Arbeitslohn und Unternehmenseigentum im sozialen Licht. Neu denken müssen wir aber vor allem Zins und Rendite, denn sie sind die Ursachen für Ausbeutung und Krieg.
Im Wirtschaftsleben der Sozialen Dreigliederung ist Ausbeutung undenkbar, denn sie zeigt sich als reine Friedenswirtschaft. Darum geht es.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um neue Perspektiven kennenzulernen und mit uns über Alternativen für eine gerechtere und friedlichere Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Ich freue mich auf Ihr Kommen!
Dr. Christoph Heinritz-Bechtel
Direktkandidat Vogtlandkreis | WK165