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Ostsachsen stellt sich vor

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März 2021: Die Gründungsmitglieder vom Bezirksverband Ostsachsen stellen sich vor.

Gründungsmitglieder vom Bezirksverband Ostsachsen.
v.l.n.r.: Thomas Schade, Ulrich Franke, Heike Hille, Anke Althoff, Susanne Stadelmann, Ines Igney,
Manuela Kiupel, Tilo Kaiber, Gunter Hellmann,
Foto: Gunter Hellmann

Anke Althoff
Ich bin Mutter, Großmutter, verheiratet und seit diesem Januar in dieBasis. Geboren und aufgewachsen in der DDR, bin ich seit 33 Jahren Opernsängerin. Als ich mich entschied, Mitglied der Basis zu werden, hing mein Berufsleben in der Luft – Berufsverbot!

Mir ist im Frühjahr 2020 klar geworden, dass mit meinem Deutschland etwas nicht stimmt. Es ist krank – sehr krank! Schwerhörigkeit und Ängste quälen es. Ich habe begriffen, dass ich vom Sofa aufstehen muss, raus aus der Komfortzone: “Die anderen werden das schon für mich machen!“ Das funktioniert nicht mehr! Ich möchte dazu beitragen, dass wir wieder aufeinander hören lernen. Die Ausgrenzung muss beendet und die Toleranz für andere Meinungen wieder zugelassen und geübt werden. Darum engagiere ich mich im Vorstand Ostsachsens zusammen mit acht weiteren wunderbaren Menschen. Das Prinzip der basisdemokratischen Mitbestimmung bekannt zu machen und einzufordern, treibt mich an. Deshalb kandidiere ich als Direkt – und Listenkandidatin für die Bundestagswahl im September.

Gunter Hellmann
Ich hatte nie vor, in irgendeiner Partei aktiv zu werden. Mit meinen 70 Jahren kann ich auf viel Erfahrung, sowohl beruflich als auch menschlich, zurückblicken. Dieses Wissen möchte ich in unsere Partei einbringen und mit anderen teilen.

Wie es zurzeit in unserem Lande aussieht, wissen wir alle. So kann es nicht weitergehen. Da gibt es viel zu tun.

Manche höre ich sagen, dass sie dieses Land verlassen möchten. Doch hier ist meine Heimat und ich werde dafür kämpfen, dass dieses Land wieder lebenswert wird.
Meine Vision von einer neuen Zukunft ist ein Leben in Ehrlichkeit und Achtsamkeit miteinander. Im liebevollen Umgang miteinander und mit unserer Umwelt – mit allem, was ist.

Etwas über mich:
Ich bin seit 2007 zum dritten Mal verheiratet (aller guten Dinge sind drei), habe 6 wundervolle Kinder und ausreichend Enkelkinder. Gelernt habe ich Elektriker, und bin auf Webseiten zu Hause. In der Partei dieBasis bin ich Säulenbeauftragter im Bezirksverband Ostsachsen.

Drei Fragen, die mein und wenn ihr Euch dafür entscheidet, auch Euer Leben verändern werden:

  1. Warum bin ich in die Partei „dieBasis“ eingetreten?
  2. Was möchte ich erreichen?
  3. Wie kann ich dazu beitragen?

Heike Hille
Mein Name ist Heike Hille. Seit November 2020 bin ich Mitglied in dieBasis und seit Gründung unseres Bezirksvorstandes am 27. März 2021 als Beisitzerin tätig.

Wie so viele von uns konnte ich mir noch vor einem Jahr in keiner Weise vorstellen, mich als Oma von drei Enkelkindern noch einmal politisch zu engagieren – schon gar nicht in einer Partei. Doch wenn mich diese Kinder eines Tages fragen werden: „Was hast du getan, als man uns unsere Zukunft rauben wollte?“, dann kann ich sagen: „Ich habe versucht – gemeinsam mit vielen anderen tollen Menschen – die Welt ein bisschen besser zu machen.“

Ines Igney
GESUNDHEIT ist für mich mehr als die Abwesenheit einer einzigen bestimmten Krankheit. Diese Überzeugung hat mich auf dieBasis aufmerksam gemacht. Der basisdemokratische Ansatz der Partei und die vier Säulen Freiheit, Achtsamkeit, Machtbegrenzung und Schwarmintelligenz haben mich dann derart begeistert, dass ich aktives Mitglied wurde.
Ich erlebe hier ein friedliches Miteinander und Füreinander im Parteialltag sowie das stetige Mühen, aus Konflikten keine Machtkämpfe werden zu lassen, sondern eine möglichst gute Lösung für alle zu finden. Das heißt nicht, dass jeder seinen Willen bekommt! Aber jeder sollte aus einer Diskussion kommen mit dem Gefühl: Ich bin mit meinen Gedanken dazu gehört und berücksichtigt worden und kann mit dem Ergebnis gut leben (auch wenn ich selbst vielleicht lieber anders entschieden hätte).

Ich wünsche mir sehr, dass viele Menschen diesen basisdemokratischen, vielfältigen und friedfertigen Weg mit uns gehen.

Manuela Kiupel
Mein Name ist Manuela Kiupel und ich bin seit der Gründung des Bezirksverbandes Ostsachen Schatzmeisterin. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder und ein Enkelkind.

Ich könnte jetzt viel schreiben, um zu begründen, warum ich mich mit 50 Jahren entschieden habe, in eine Partei einzutreten. Aber ich mache es kurz und sage es mit meinem Lebensmotto: „Mut steht am Anfang, Glück am Ende.“ Das Glück ließ nicht lange auf sich warten: Ich habe tolle Menschen kennengelernt.

Susanne Stadelmann
Die gegenwärtige Krise zeigt viele Missstände in der Gesellschaft wie unter dem viel zitierten Brennglas auf. Ich bin Ärztin in der hausärztlichen Versorgung und mein Hauptanliegen ist die Integration ganzheitlicher Behandlungsmethoden in die Standardmedizin. Am Beispiel der Coronapandemie zeigt sich, wie wenig dies politisch gewünscht ist, heute noch weniger als zuvor. Unsere Regierungspolitiker hören in dieser Situation auf Berater, deren eigene wirtschaftliche Interessen und lobbyistische Verstrickungen die angeblich alternativlosen Bewältigungsstrategien diktieren. Dabei werden drastische Maßnahmen ergriffen, die bei mir vor allem eines auslösen: die Befürchtung, dass diese bei künftigen Epidemien wieder und verstärkt zur Anwendung kommen. Ein wirklich wissenschaftlicher Diskurs unterschiedlicher Sichtweisen zum Umgang mit dem Infektionsgeschehen existiert bis heute nicht. Das Recht auf Würde, Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit wird anhaltend in Frage gestellt.

Ich möchte mich aktiv daran beteiligen, drängende Veränderungen in unserem gesellschaftlichen Miteinander auf den Weg zu bringen, anstatt mich nur auf dem Wege des Protests mit den angerissenen Themen auseinanderzusetzen.

Thomas Schade
Das Gefährliche an unserer Zeit ist nicht die neue Krankheit, sondern wie wir damit umgehen. Wie wir uns entzweien, verdächtigen, einander egoistische Motive unterstellen, uns anschweigen. Es wird denunziert; absurde Verhaltensweisen treten zutage und ein starker Drang nach einfachen Lösungen. Der feste Glaube, dass alles wieder gut wird, wenn wir uns regelkonform verhalten, ist weit verbreitet. Dafür nehmen die Menschen vieles in Kauf – von Kindern und Jugendlichen, denen mehr als ein Jahr unbeschwerten Aufwachsens, eingebettet in ein soziales Miteinander, gestohlen wurde bis hin zu Berufsverboten und zum einsamen Tod im Pflegeheim. Wie kommt es, dass die Verbreitung von Angst, moralische Erpressung, öffentliche Aufrufe zur Denunziation, einseitig gefärbte gebetsmühlenartige Information und leere Versprechungen von vielen Menschen als Basis für unser Miteinander akzeptiert werden? Warum haben es Menschen, denen Stimmen und Verantwortung für die Gesellschaft übertragen wurden, nötig, andere Menschen zu schulmeistern, als wären diese nicht mündig?

Die aktuelle Situation ist für mich persönlich unerträglich. Der Aufgabe, das Leben in unserem Land wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen, widme ich gern die freie Zeit, die mir als Familienmensch, Unternehmer und Verantwortlicher eines Männerchors im ländlichen Raum bleibt und engagiere mich dafür in unserer Partei.

Bereits das erste Treffen war wie ein warmer Regen: so viele unterschiedliche Menschen unterschiedlichster Prägung – ob Dachdecker, Krankenschwester, Künstler, Lehrer, Hausmann, Student oder Polizistin – mit denselben Fragen. Die meisten von ihnen haben sich vorher sozial, beruflich, kulturell oder familiär engagiert, nie jedoch politisch. Nun aber ist es ihnen unmöglich geworden, nichts zu tun und uns eint dasselbe Motiv: eine Gesellschaft zu gestalten, deren Miteinander auf menschlichen Grundwerten beruht und der direkten Mitbestimmung durch alle ihre Mitglieder in politischen Entscheidungen.

Tilo Kaiber
Die anstehenden Aufgaben des 21. Jahrhunderts sind mit den etablierten Altparteien nicht zu bewältigen. Ideologische Zwänge, der Drang nach Machterhalt und die tiefe Vernetzung des Industrielobbyismus in den politischen Altparteien und Gesetzgebungsorganen behindern massiv sachorientierte Lösungen. Beispielhaft stehen dafür die aktuellen Einschränkungen der Menschenrechte, die Ideenlosigkeit in Bezug auf ein zukunftsfähiges Bildungssystem, der übereilte Ausstieg aus der Kernenergie, der Umgang mit Flüchtlingen, eine fehlende Vision zur Digitalisierung, die Massentierhaltung, die CO2-Besteuerung und die einseitige Strategie zur E-Mobilität.

Für mich steht die Partei dieBasis mit ihren 4 Säulen für eine Demokratie, die alle Menschen der Bundesrepublik in die Gestaltung unserer Zukunft, transparent, ergebnisoffen und unvoreingenommen, einbezieht.

Als Mitglied des Vorstandes im Bezirksverband Ostsachsen möchte ich diese Ideen aktiv mit vorantreiben.

Ulrich Franke
Ich bin Ulrich Franke und stellvertretender Schatzmeister in unserem Bezirksverband. Mein Arbeitsleben als Bauarbeiter liegt hinter mir und so habe ich mehr Zeit, mich gesellschaftlich zu engagieren. So mancher Serienbrief von dieBasis Ostsachsen wird von mir verschickt und landet im E-Mail-Postfach unserer Mitglieder.

Während Manuela Kiupel als Schatzmeisterin die Geldangelegenheiten unseres Bezirksverbandes mit Argusaugen überwacht, versuche ich mein Bestes, die Mitglieder-Datenbank so zu pflegen, dass wir alle zuverlässig erreichen, damit sie zeitnah über Aktuelles informiert werden und erfahren, wo intern Hilfe benötigt wird, wenn irgendwo der Schuh drückt.

Und uns allen drücken viele Schuhe – das zu ändern, sind wir zusammengekommen.