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Naturheilkunde in und aus Deutschland

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„Wer heilt hat Recht“ (Paracelsus)

Naturheilkunde hat in Deutschland schon immer seinen festen Platz. Seit hunderten von Jahren! Genauso wie wir den Wald lieben und den Wolf, so lieben wir die Heilkunde der Natur.

Im Bereich der Homöopathie kristallisierte sich dabei über die Jahrhunderte die Einzelmittel Homöopathie nach Samuel Hahnemann heraus und die Komplexmittel – wichtigster Begründer hier Pastor Felke.

Image by Kai Reschke from Pixabay

Überall in der Welt werden wir für  die  Erfindung und die Herstellung (Made in Germany) Homöopathischer Arzneimittel gefeiert. Weltweit. Das gilt auch für Pflanzenheilkunde und Spagyrik. Nur hier in Deutschland gibt es Kräfte die eine Verbotskultur konstruieren.

Beschäftigt man sich mit deutschen Unternehmen der Naturheilkunde (Pflanzenheilkunde, Homöopathe, Spagyrik usw.) fällt auf, daß ein sehr beachtlicher Teil der Unternehmen seit ihrer Gründung in Familienbesitz sind. Das können schon mal fünf Generationen sein. Solches dürfte sich  in keiner anderen Branche so finden.

Auch die Arbeitsplatzkultur und die Mitarbeiterführungen sind in der Regel vorbildlich und sind sogar mit Auszeichnungen belohnt worden. 

Warum ist es uns von Staatswegen verloren gegangen, dieses nationale Kulturgut zu schätzen und in unser Gesundheitswesen fest zu integrieren, zum Beispiel durch einen Krankenkassen akzeptierten Einsatz von ausgebildeten Heilpraktikern.

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Warum dürfen nur Ärzte bezahlter Weise ihren Patienten Homöopathie verordnen, und auch nur dann, wenn es eine Satzungsleistung der Krankenkasse ist, wo sie doch sehr oft im Alltag gar keine Zeit haben, eine ausreichende Anamnese und Mittelfindung („Repertorisation“ genannt) durchzuführen. Oft reicht die Zeit nur für eine Blickdiagnose. Schwups fünf Minuten später, ist schon der nächste Patient dran. Im Heilpraktikerwesen hat die sprechende Medizin deutlich mehr Raum. Ein Zustand den sich auch viele Ärzte wünschen.

Warum machen wir uns das Leben so schwer, gerade in gesundheitlichen Dingen?

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In einer Anhörung bezüglich einer Petition zum Erhalt der Homöopathie als Kassenleistung, am 3.6.24 vor dem deutschen Bundestag [1]1wurde aufgezeigt, daß nur 0,03% der Gesamtausgaben der Krankenkassen die Homöopahie betrifft. Somit ist die Verordnung von Homöopathie sehr kostengünstig. Es gab keinen Hinweis, daß sie teuer ist. Die homöopathischen Ausgaben sind sozusagen homöopathisch.





200 000 Bürger haben innerhalb von vier Wochen diese Petition unterschrieben! Was für ein Statement.

Was würde sich besser anbieten, um eine große Vielfalt im Gesundheitswesen zu etablieren, als der breite Einsatz von naturheilkundlichen Arzneien und Verfahren (so auch Akupunktur, Eigenblutbehandlungen, Bioresonanz, Ozontherapie, Chiropraktik, Osteopathie, Kinesiologie usw.).

So gilt der Leitsatz unter manchen naturheilkundlichen Ärzten: „ Ein sorgsamer Arzt nimmt zunächst Homöopathie und Naturheilkunde, erst wenn die Aussicht besteht das diese Therapieverfahren nicht mehr helfen, greift er auf die Schulmedizin oder die Apparatemedizin (so auch chirurgischer Eingriffe) zurück.“

Naturheilkunde stimuliert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie ist in ihren Ursprüngen eine Erfahrungsheilkunde. Die moderne Wissenschaft gibt uns die Möglichkeit sie auf einen evidenzbasierten „Sockel“ zu heben. Unzählige Studien gibt es bereits.

Eine moderne Medizin, welche in ihren Erklärungen immer tiefer in die Quantenphysik, Biophysik  und Systemenergetik  weiter vordringt. Was gibt es Spannenderes?

Wir sollten unsere Augen nicht von interessanten Phänomenen verschließen.[2]2

Dabei schafft es die Naturheilkunde den Menschen in die Selbstverantwortung zu bringen. Heile dich selbst! Es geht um Gesundheitskompetenz. Ein starker Schutz gegen Lobbyismus?

Wir sollten davon ausgehen, daß der Mensch gesund ist. Dass widrige äußere Umstände ihn krank machen und in seinem Gleichgewicht – der Homöostase – stören.

Es sollten keine Menschen in „Krankenhäuser“ geschickt werden, sondern in „Gesundheitshäuser“.  Am Anfang war das Wort.[3]3

Früher gab es wenige Medikamente und die Menschen kannten sich damit aus. Heute gibt es unzählige Medikamente und nur die allerwenigsten – selbst die wenigsten Ärzte – kennen sich damit aus. Wechselwirkungen und Nebenwirkungen schulmedizinischer Arzneien sind in der Regel unerforscht.[4]4 Ja, Sie lesen richtig! Studien betrachten in der Regel Einzelmittelverordungen.

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Man kann mit einem wohl austariertem Gesundheitssystem keinen Gewinn (finanziell und materiell) machen! Gesundheitsvorsorge ist Daseinsvorsorge! Unser derzeitiger Staat unterwirft unser Gesundheitswesen einer kapitalistischen Verwertung, es geht um Profit, Lobbyismus, persönliche Bereicherung, Korruption (siehe Maskenskandal) und in der letzten Vergangenheit ist die Einschränkung von Grundrechten hinzugekommen (Impfzwang, Betretungsverbote, Ausgangssperren).

Der Gewinn eines gemeinwohlorientiertem Gesundheitssystem liegt in einer starken Volksgesundheit. Denn: „Mens sana in corpore sano“ (dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper sei)[5]5 Der Mensch steht im Vordergrund, nicht der Profit. Es geht um die Beschäftigung mit Gesundheit und nicht mit Krankheit.

Die Vorteile der Alternativmedizin sind dabei:

  1. ein ganzheitlicher Behandlungsansatz
  2. es gibt in der Regel keine Nebenwirkungen
  3. auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten treten eher selten auf
  4. die Einbeziehung des Patienten und seiner Eigenverantwortung für den Körper
  5. dass Kosten günstig gehalten werden können
  6. die Nachhaltigkeit
  7. die Ressourcenschonung – sowohl finanziell, materiell, biologisch, psychisch usw.

AG Gesundheit und Pflege
dieBasis Landesverband Sachsen
gesundheit-pflege@diebasis-sachsen.de


[1]/www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw23-pa-petitionen-homoeopathie-1004130

[2]Dr. Steinmann Strahlentherapeutin in der Bunderstagsanhörung vom 3.6.24 www.bundestag.de

[3]Bibel,,Johannes 1:1-18 HFA

[4]www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw23-pa-petitionen-homoeopathie-1004130

[5]Lateinisches Zitat on Juvenal 1./2. Jahrhundert; Platon 4./5. Jahrhundert

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